Fachtagung Kinderturnen war voller Erfolg
Tolle Stimmung, tolle Rahmenbedingungen, kompetente Referenten und eine gelungene Organisation, so lässt sich das Fazit ziehen nach der 2-tägigen Fachtagung Kinderturnen mit 100 Teilnehmer in der Landesturnschule des Westfälischen Turnerbundes in Hamm.
Am Samstag hatte wtj- und dtj-Vorstandsmitglied Ulf Strijowski als Vertretung für die verhinderte Vorsitzende der Westfälischen Turnerjugend Heike Offermann die Fachtagung eröffnet und den Teilnehmerinnen und Referentinnen eine informative und gute Veranstaltung gewünscht.
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Axel Kupfer, Vorstandsmitglied für Kinderturnen der Deutschen Turnerjugend hielt das Einführungsreferat zur „Bedeutung der Bewegung für das Kind“ unter der Fragestellung „Was leistet Kinderturnen?“.
Mit der Leichtigkeit eines wahren Kinderturners verstand es Axel, wichtige theoretische Hintergrundinformationen immer wieder in die Praxiswelt der anwesenden Übunsgleiter und Lehrer zu transportieren und sie in ihrer wichtigen Rolle als die Bewegungsanimateure für Kinder zu motivieren. |
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Wie gut sich gerade das Kinderturnen mit seinen Inhalten als geeignetes Mittel zur Förderung der motorsichen Hauptbeanspruchsformen eignet, zeigte Axel Kupfer in seinen weiteren Ausführungen mit den Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen auf. Hiermit gab er natürlich den Referenten eine Steilvorlage für ihre vielfältigen workshop-Angebote, so dass die Zuhörer sich auf die nachfolgenden Praxisworkshops freuen konnten. |
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Eine besondere Bemerkung hatte Axel in seiner Funktion als Vorstandsmitglied noch für die Tatsache übrig, dass der Veranstalter als Landesverband die neue Logowelt des Deutschen Turner-Bundes für die öffentliche Präsentation der Fachtagung genutzt hatte und erklärte den Zuhörern die immense Wichtigkeit des weiteren Ausbaus der Marke Kinderturnen eben in der Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes und seiner Mitgliedsvereine. |
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Am Samstag reichten die Themenangebote von „Sinnesangeboten in der Natur“ über speziell gesundheitsorientierte Angebote wie die „Psychomotorische Entwicklungsförderung beim Eltern-Kind-Turnen“ bis hin zur Abenteuer und Erlebnisschiene. |
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Fortsetzung der vielfältigen Themenangebote folgte am Sonntag |
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Mit zum Teil neuen Gesichtern sowie ca. 35 Teilnehmer vom Samstag ging es dann am Sonntag in die neue Fortbildungsrunde. 17 workshops waren geplant für diesen Tag. Aber der kurzfristige Ausfall von Dörte Kuhn und Cornelia Bücker mit jeweils 4 workshop-Angeboten warfen ersteinmal ziemlich massive Probleme für „Chef-Organisator“ Ernst Mackel auf. Nach vielen Telefonaten stand dann am Sonntag Morgen fest, dass für die 8 abgesagten workshops noch 4 Ersatz-workshops angeboten werden konnten. |
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Die Teilnehmer zeigten Verständnis für die besondere Situation und verteilten sich moderat auf die verbleibenden Fortbildungsangebote. Zur weiteren Zufriedenheit der Fachtagungsteilnehmer trugen die speziellen Organsisationsteams bei, die auf der einen Seite für eine gesunde und leckere Mittagsverpflegung als auch für die Kaffeezeit zuständig waren. |
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Zur großen Entlastung der Referenten zeigten sich 5 junge Mädels aus Werne für die Geräte- und Materialorganisation unter der „Beobachtung“ von der WTB-Auszubildenden Georgina Smeilus verantwortlich. Zum Teil als Teilnehmerinnen der wtj-Skifreizeit oder der Gruppenhelfer-Lehrgänge auf diese Helferfunktion angesprochen, hatte sie sich sofort als Helferinnen zur Verfügung gestellt und verabschiedeten sich am Sonntag Abend mit den Worten: Jeder Zeit wieder gerne. Danke Carolin, Antonia, Lena, Linda und Emily. |
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Zum Abschied gab es für alle Teilnehmer zum Muttertag von den Organisatoren noch eine kleine Überraschung als Wegzehrung. Dann bis zum nächsten Mal. Für eine Wiederholung der Veranstaltung gab es auf jeden Fall ein ganz deutliches positives Echo. |